Mach mich nicht nass: Wie viel Duschen ist gesund?

Für viele unverzichtbar: Die tägliche Dusche. Am Morgen macht sie uns wach, am Abend befreit sie uns von Schmutz und Schweiß des Tages und lässt uns mit einem angenehmen Gefühl von „sauber“ unter die Bettdecke schlüpfen. Gerade jetzt, in den heißen Monaten, haben viele sogar mehrmals am Tag das Bedürfnis, schnell mal unter die Dusche und anschließend sauber und erfrischt wieder raus zu hüpfen – verständlich erstmal, aber aus medizinischer (und übrigens auch aus hygienischer) Sicht gar keine so gute Idee. Experten meinen: Tägliches Duschen ist kein Muss, im Gegenteil. Denn, so paradox es klingen mag: Häufiges Duschen oder Baden, vor allem mit Seife oder Schaumbad, trocknen die Haut aus und machen Sie anfällig. Wer öfter duscht als etwa alle 2 oder 3 Tage, riskiert auf lange Sicht Störungen der natürlichen Hautflora.

Tier oder Tofu: Vegetarisch gesund?

Zugegeben – wir haben eine Weile überlegt, ob wir zum Thema Vegetarismus etwas beitragen sollten. Denn kaum ein Thema wird so kontrovers und leidenschaftlich diskutiert, die Gräben zwischen den Hardlinern auf beiden Seiten sind tief. Während die einen im Verzicht auf Fleisch und/oder tierische Produkte den Schlüssel zur Rettung der Welt erkennen, berufen sich hartgesottene Grillfans auf die Ernährungsgewohnheiten der Höhlenmenschen. Wir wollen versuchen, so wertfrei wie möglich ein wenig Licht in die Sache zu bringen und dabei ganz bewusst ethische oder makroökonomische Aspekte außen vor zu lassen: Hier soll es um die Gesundheit gehen, und um die Frage, ob und wie viel Fleisch der Mensch zum Leben braucht.

Homo Sedens: Dein Stuhl und Du!

Früher (also so richtig früher, vor etwa drei oder vier Millionen Jahren) hatten unsere Urahnen eine glänzende Idee: Statt sich auf allen vieren fortzubewegen und durch’s tropische Geäst zu hangeln, richteten sie sich auf und durchstreiften die afrikanische Savanne fortan auf zwei Beinen. Vorteile dieser Masche: Man konnte besser und weiter sehen,
über das hohe Gras hinweg Freund und Feind erkennen, und man hatte die Hände frei, um damit allerlei nützliche Dinge zu fassen und der örtlichen Fauna nun auch mit Speer und Schleuder zuleibe zu rücken. Die Konservativen von damals, die im Wald zurückblieben und sich auf ein schlichtes „weiter wie immer“ beschränkten, sind die Vorfahren
der Primaten von heute, die sich immer noch von Früchten und Insekten ernähren, während wir beim Italiener sitzen und uns zu den Scampi in Knoblauchöl noch ein GläschenVerdicchio bestellen. Bei allem Kulturpessimismus: Unterm Strich irgendwie kein schlechter Deal.

Jetzt wird’s Licht: So gesund ist Sonne!

Sonnenbaden ist ja etwas in Verruf geraten: Steigendes Hautkrebs-Risiko und schnelleres Altern sind belegte Folgen übermäßigen Sonneneinflusses. Und natürlich ist da etwas dran – Sonnenbrände sind Gift für die Hautgesundheit, und auch in unseren Breiten sollte die Sonne mit Vorsicht und in Maßen genossen werden. Andererseits: Eine Langzeitstudie aus Schweden hat nun neue Erkenntnisse darüber gebracht, wie eng Licht und Gesundheit zusammenhängen. Das ist in den vergangenen Jahren intensiv erforscht worden, mit zum Teil überraschenden Erkenntnissen – Sonnenlicht kann womöglich sogar helfen, Herzleiden zu verhindern.

 

Alles psycho? Was „gesunde“ Gedanken bewirken

Mens sank in corpore sano – in einem gesunden Körper wohnt eine gesunder Geist. Das sagten im Prinzip schon die alten Römer, auch wenn das Zitat des Satirikers Juvenal heute oft falsch und das dem Zusammenhang gerissen wieder gegeben wird und in der Vergangenheit nur allzu oft missbraucht wurde: Denn natürlich kann in einem Körper,der nicht gesund ist, durchaus ein gesunder oder gar brillanter Geist leben. Aus psychologischer Sicht interessant ist heute denn auch eher der Umkehrschluss – dass nämlich unsere Art zu denken und die Dinge wahrzunehmen durchaus Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben kann.

BEWUSST LEBEN – GESUND ESSEN Ernährungsreport 2018

Immer mehr Deutsche lassen den heimischen Herd kalt und essen öfter auswärts. Das ist ein Ergebnis des Ernährungsreports 2018. Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft befragte die Forsa rund 1000 Männer und Frauen zu ihren Essgewohnheiten. 43 Prozent der Befragten zieht es mindestens einmal pro Woche in eine Kantine oder ein Restaurant. 23 Prozent der Deutschen kaufen sich mindestens einmal in der Woche Snacks wie belegte Brötchen. Trotzdem wird in vielen Haushalten immer noch oft und gerne gekocht. Dabei zeigt der Report einen Geschlechterunterschied: Mehr als die Hälfte der Frauen kocht jeden Tag, während bei den Männern nur jeder Dritte täglich am Herd steht. FOCUS Online hat zehn weitere Ergebnisse aus dem Report für Sie zusammengestellt:

10 Fakten über die Ernährung der Deutschen

Kater-Killer: Schmerzfrei durch den Karneval

Wer weit im Norden, Süden oder Osten wohnt, kann jetzt eigentlich weghören – denn aktuell wird das Thema „Alkohol und seine Folgen“ wohl vor allem im Westen unseres Landes wichtig sein. Aber nicht nur zum Karneval, sondern auch zu  Weihnachten oder Silvester, bei Hochzeiten, Geburtstagen und anderen Gelegenheiten neigen wir dazu, ein Gläschen Alkohol zu trinken – oder eben auch mal eins zu viel. Am Morgen danach maunzt es in Kopf und Magen, der Körper sehnt sich nach Salz und Wasser: Da ist er, der Kater. Hier sind ein paar Tipps, wie man ihn vermeiden kann und was zu tun ist, wenn man beim Feiern eben doch mal die Vernunft beiseite gelassen hat.

Rechtzeitig beginnen: Frühjahrsputz für die Haut!

Zugegeben, so richtig Frühling ist das noch nicht da draußen, aber: Es wurden erste Krokusse gesichtet, und von den mit Hasen und bunten Eiern gefüllten Regalen im Supermarkt wollen wir gar nicht erst anfangen. Also, auch wenn es etwas früh erscheinen mag – so eine ganz leise Ahnung des Vorfrühlings liegt irgendwie schon in der Luft. Zum Start ins Frühjahr ist natürlich der Hausputz fällig, Schmutz und Mief des Winters sollen ein Ende haben. Und genauso steht es um unsere Haut, auch sie hat nach den langen, kalten Monaten einen ersten Erholungs-Check verdient. Denn rissige, ausgetrocknete Haut und Juckreiz sind überwiegend Folge von trockener Heizungsluft, von Kälte, Schneeregen und Wind – von allem also, was der Winter so mit sich bringt. Jetzt, bevor die Haut durch die erste kräftigere Sonne erneut gestresst wird, ist die Zeit für einige grundlegende Maßnahmen, die die Haut reinigen, wieder mit mehr Feuchtigkeit versorgen und auf die wärmeren Tage vorbereiten. Hier sind ein paar Tipps für winterstrapazierte Haut: