Ein bisschen gesünder: Gut durch den Advent!

Sehen wir den Tatsachen ins Auge: So richtig gesund ist sie üblicherweise nicht, die Adventszeit, da sollte man sich nichts schön reden. An jeder Ecke locken und lauern Kalorienfallen – das beginnt schon vor dem Frühstück beim Adventskalender und hört beim letzten Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt noch nicht mal auf, weil wir ja auf dem Weg ins Bett noch an Omas Vanillekipferln und den Nikolaustellern vorbei müssen. Die Wochen vor Weihnachten sind, ernährungsphysiologisch betrachtet, die reine Katastrophe, geprägt von Zucker, Alkohol, Frittierfett und jeder Menge Chemie, die alles bunt und glänzend macht. Andererseits wollen wir es ja so: Mal nicht so genau auf die Waage achten, sich ein bisschen gehen und fünfe grade sein lassen – feiern eben.

Um dennoch die gröbsten Auswüchse zu verhindern, können ein paar einfache Tipps helfen, den Advent ein bisschen weniger anstrengend zu gestalten und sich in der Vorweihnachtszeit fit fürs Fest zu machen:

Under pressure: Wie gefährlich ist Bluthochdruck?

Das klingt ja eigentlich wie die gute Nachricht: Bluthochdruck (im Fachjargon Hypertonie genannt) tut nicht weh, und auch sonst macht er, zumindest anfangs, wenig Beschwerden. Aber genau das macht ihn auch tückisch – denn er wird oft erst erkannt, wenn er schon Ärger verursacht.

Wahrnehmbare Symptome (meist aufgrund von Folgeerkrankungen) stellen sich bei Bluthochdruck oft erst nach Jahren ein – und lassen sich dann oft nicht wieder rückgängig machen. Bluthochdruck kann praktisch jedes Organ beeinträchtigen. Der erhöhte Blutdruck im Gefäßinnern schädigt auf Dauer vor allem die Arterien, die wiederum den ganzen Körper mit Blut versorgen. Besonders häufig sind Komplikationen im Gehirn, an den Augen, am Herzen und an den Nieren. Den Bluthochdruck senken – das ist damit das Ziel jeder Behandlung. Und zwar so, dass der Blutdruck über den gesamten Tag verteilt Werte zeigt, die im normalen Bereich liegen.